Pressespiegel
Nachstehend einige der Pressekritiken zu Dominique Caillats literarischem und dramaturgischem Schaffen. Um weitere Kritiken und Publikumsstimmen zu lesen, navigieren Sie bitte zu den jeweiligen Werken auf der Menüleiste.
Literatur
2007 La Paix ou la mort (Frieden oder Tod)
„Hervorragend geschrieben… extrem scharfe Feder, ohne jegliche Gefälligkeit, immer ihrem Gewissen nah. Ich kann dieses Werk nur empfehlen.“
(Jean-Marie Félix auf Radio Suisse Romande, Espace 2, „Dare-Dare“)
„Die Struktur selbst des Buchs schafft es, den Leser zum Kern des Dramas zu führen, denn Dominique Caillat – die sowohl israelische wie auch palästinensische Freunde hat – lässt uns die Protagonisten beider Seiten abwechselnd kennenlernen […] Und wir sind ergriffen!... Eine schöne literarische Form, die, dank der absoluten Objektivität der Autorin […], ihren wohlwollenden Blick auf das Leid der Bewohner dieser zerrissenen Länder unterstützt. Ein schöner Stil, der zum Wesentlichen geht, ohne trocken zu werden. Die wenigen Dialoge treffen genau zu und die Wahl der narrativen Erzählungsweise lässt uns die Reise der Autorin hautnah erleben. Dieses Buch verdient es, ein breites Publikum zu finden. Sein Titel in Form einer Feststellung ist eine strenge Mahnung.“
(Monique Bermond, ehemalige Journalistin und Literaturkritikerin, Paris.
Der gesamte Originalbrief ist in der französischen Fassung dieser Internetseite abrufbar.)
„La Paix ou la mort“ von Dominique Caillat ist ein notwendiges und einleuchtendes Buch.“
(Scènes Magazine)
Theater
2009 Darwins Beichte
„Sinnlichkeit und Darwins Theorie: Darwins Beichte, ein Stück von Dominique Caillat, ist ein gelungener Versuch, Darwins Theorie zu koppeln mit szenischer Darstellung. Darwin wird spannend gemacht und durchaus kritisch betrachtet. Angeregt und voller Sinnlicher Eindrücke verlässt man den wunderbaren Theatersaal.“
(Joerg Jermann, Basler Zeitung MZ)
„Das Stück ist von A bis Z genial und aus Sicht der Evolutionsbiologie in der künstlerischen Umsetzung von Thema und Inhalt einfach umwerfend. Aus Sicht der Wissenschaft ist der Inhalt einwandfrei und überzeugend. Die gesellschaftlichen und gesellschaftspolitischen Dimensionen von Sozialdarwinismus und Eugenik bis hin zur modernen Gentechnik, und die Implikationen für die zukünftigen Generationen, die Welt und das Leben allgemein, werden kritisch ausgeleuchtet, und zeigen auch, dass viel Absurdes erst später als solches erkannt wird, und wir in unserem Zeitgeist nicht davor geschützt sind.“
(Heinz Richner, Co-Direktor Institute of Ecology and Evolution, Universität Bern)
2007 État de piège
„Ein erschütterndes Stück, das Emotion und Information perfekt verbindet… eine sehr dichte Materie, durchdrungen von historischen, politischen, biblischen, philosophischen und psychologischen Betrachtungen… In der Regie von François Rochaix bieten Elzbieta Jasinska, Laurent Sandoz und Pierre Dubey ein sehr belebtes Spiel, das an die Naivität grenzt. Eine Wahl, die mal irritiert, aber schließlich den Vorteil hat, die Situation aufzulockern und das emotionale Aufbrausen jener Menschen, die unter ständiger Drohung einer ‚Vollstreckung’ leben, widerzuspiegeln.“.
(Le Temps, 24.11.07)
„Dominique Caillat hat ein wahres schriftstellerisches Talent… Diese Illustration wird mit einer ziemlich bemerkenswerten Ökonomie der Mittel, dagegen mit einem fantastischen argumentativen Reichtum, szenisch umgesetzt. Dominique Caillat kennt ihr Thema perfekt. Ihr Status als Beobachterin erlaubt ihr, dieses politisches Durcheinander mit Sensibilität und Intelligenz zu betrachten.“
(Jean-Marie Félix, Espace 2)
„Ein ehrgeiziges Stück von Dominique Caillat, dessen Aussage, über das Informative hinaus, uns durch den Affekt erreicht… Man ist von der Aufrichtigkeit der Figuren, die in ihrer einseitigen Logik geklemmt sind, berührt… Man ist auch von der menschlichen Tragödie erschüttert… Es ist ein Stück, dass sehr schnell voran geht, sehr viel aussagt… und vor allem von einer ungeheuer Menschlichkeit geladen ist, die uns hilft, diese so einfache und doch so komplizierte Tragödie zu erfassen.“
(Marie-Pierre Genecand, Espace 2)
2004 Kidnapping
„In knappen, immer auch bedrohlich akustisch verstärkten Sequenzen geht’s vom Sechstagekrieg flugs zum Attentat auf Rabin, und in dem Mal witzigen, mal ernsten Dialogen verfolgt das Stück den Konflikt bis zu seinem biblischen Ursprung zurück. Die Chronik der Ereignisse wird als Kette der Fehlentwicklungen deutlich. Dabei hält Caillat die Balance zwischen der Angst und der Not ihrer Figuren, scheut sich aber auch nicht vor Galgenhumor.“
(Theater der Zeit)
Eine Facettenreiche, faire, auch witzige Doppelstunde. In 90 Minuten dröseln Caillat und Mitregisseur Michael Sturm auf, wie der Teufelskreis in Nahost kaum zu durchbrechen scheint. Sami und Lev (sympathisch agil: Ahmed Konstantin Bürger und Jaron Löwenberg) schleppen Vorurteile mit sich herum, aber auch Ängste, die nicht so flott wegzuargumentieren sind. Der Kidnapper Vergangenheit hält sie fest.“
(Frankfurter Rundschau)
„Intensiv und Ausdrucksstark inszeniert, erreicht die Aufführung viel mit wenig Mitteln.“
(Rhein-Neckar-Zeitung)
„Das Spiel ist stellenweise von einer Intensität, dass es einem selbst graut. Dominique Caillat und den Schauspielern ist ein eineinhalbstündiges Stück gelungen, das betroffen, zugleich aber auch hoffen macht.“
(Bremer Nachrichten)
„Die zahlreichen Besucher erlebten eine eindrucksvolle, sehr dichte Inszenierung, die gleichermaßen informierte und ergriff, was nicht zuletzt auch dem wachen, engagierten Spiel der Schauspieler zu verdanken war.“
(Main-Rheiner Allgemeine Zeitung)
„Kidnapping ist ein hartes, grausames, brutales Stück, weil es harte, grausame, brutale Gegebenheiten schildert, die Jahrtausende zurückreichende Kette blutiger Missverständnisse. Das Spiel ist stellenweise von einer Intensität, dass es einem selbst graut. Dominique Caillat und den Schauspielern ist ein eineinhalbstündiges Stück gelungen, das betroffen, zugleich aber auch hoffen macht.“
(Bremer Nachrichten)
„Kidnapping am Theater Lübeck: Ein beeindruckendes Gastspiel. Der Besuch des Stücks und der anschließenden Gesprächs hat sich gelohnt.“
(hl-live.de)
„Ein energiereiches und vor allem intensiv gespielten Stück. Die Konstellation des ‚Huis Clos’, also der Sartre`schen ‚Geschlossenen Gesellschaft’, als Urmetapher für die Ausweglosigkeit der Situation, bringt phasenweise hohe Spannung in das Spiel.“ (Marburger Neue Zeitung)
2003 Niemandsland
„Ein Theaterstück, das gefühlvoll und eindringlich zugleich ohne erhobenen Zeigefinger zum Nachdenken auffordert und doch so unheimlich spannend und unterhaltsam ist, verdient ein Renner zu werden… Großartig inszeniert von Autorin und Regisseurin Dominique Caillat. Publikum mehr als begeistert… viele lustige Momente… problematische Themen aus dem Alltag gegriffen… Wechselbad der Gefühle…“
(Rheinzeitung Koblenz)
1999 Prolog, Szene und Epilog zu Brundibár
„Ein überaus klug ersonnener Prolog von Dominique Caillat führt in die Handlung: Ein junges Mädchen findet in einem alten Koffer einen Teddybären und einen Kinderpullover mit Judenstern. Die Mutter (Ulla Pilz) will zuerst nichts erklären, erst nach und nach beginnt sie zu erzählen – sie war eine der wenigen aus der Kindertheatergruppe, die Theresienstadt überlebt haben. In der Wienerkammeroper wird nicht nur die Geschichte vom bösen Leierkastenmann Brundibár, der den Kindern ihr Geld stiehlt, erzählt, sondern auch Geschichte selbst… Wenn sich die Erzählerin am Schluss wünscht, dass nie mehr Sterne getragen werden müssen, ist eine in jedem Moment bewegende, überaus geglückte Kammeroperproduktion zu Ende gegangen.“
(Kurier)
„Großes, phantasievolles Theater… kluge Rahmenhandlung von Dominique Caillat… eine ideale Produktion… Es gelingt, in die todernste Geschichte Elan und Fröhlichkeit zu packen.“
(Neue Kronen Zeitung)
„Mit der Macht der Phantasie überspielen die Kinder ihre Ohnmacht in der Realität… eine berührende Begegnung mit einem traurigen Stück Zeitgeschichte.“
(Der Standard)
1998 Wir gehören zusammen (eine Nachkriegsballade)
„Kaleidoskop menschlicher Schicksalen... Unerwartet symbolisch aufgeladene Lieder... Flotten Songs... Herzerfrischend unbekümmert.“
(Rheinzeitung Feuilleton)
„Ein außergewöhnliches Stück... Eine gelungene Inszenierung... Ein Stück, in dem oft die Worte fehlen, in dem Körpersprache und Gesang mehr aussagen als alles andere... bei dem es einem oft kalt den Rücken herunterläuft.“
(Rheinzeitung Koblenz)
„Die Schauspieltruppe hat sich intensiv mit der Thematik der Kriegsschicksale auseinandergesetzt und es wurde hier tatsächlich eine psychologische Bühnenarbeit geleistet... Eine überzeugend dargebotene Bühnenhandlung des begabten Nachwuchses des ‚Theater in der Vorburg’.“
(Bonner Generalanzeiger Feuilleton)
„Es ging unter die Haut...“
(Stadtzeitung Andernach).
1997 Leb wohl, Schmetterling
„Dominique Caillat: Heroine der Bühnenpädagogik... Präzise, energisch und hartnäckig... Spielen, bis die Luft ausgeht.“ (die ZEIT no.15/98)
„Ein gut geschriebenes und dramaturgisch exzellentes Theaterstück... Es ist ein Schauspiel und gleichzeitig Geschichtsvermittlung wie sie einmalig und vorbildlich sein dürfte... Die handwerklichen Mittel des Theaters sind perfekt eingesetzt... [Die Darsteller] spielen wie es nur Kinder können, unbelastet, mit der Naivität der Unwissenden und gerade deshalb so natürlich und direkt, dass die Wirkung ungeheuer ist.“
(S2 Kultur Aktuell)
„Leb wohl, Schmetterling - eine große Leistung der Mitwirkenden - für den Zuschauer ein tiefes Erlebnis... Außerordentlich poetische Momente... Die humoristischen Unterbrechungen sind nie platt lustig, sondern als Aufschrei nach Lebensfreude und Überlebenswillen immer auch erschütternd.“
(SWF 4 Blickpunkt)
„Ein bedrückendes Lehrstück, das an die deutschen Verbrechen erinnert, indem es von der Lebenslust der Todgeweihten erzählt... Mitten im Lagerelend: Bildung, Musik, Theater, Spiel und eine große tragische Liebe... Die Enkel stellen sich auf diese Weise mit einer Intensität der Vergangenheit, wie man es nach dem Krieg von manchem Deutschen vergeblich erwartete.“
(Rheinzeitung Feuilleton)
„Mit enormer Ausdruckskraft und darstellerischer Dichte gelingt es den jungen Schauspielern, die Atmosphäre des Ghettos, das ständige Schwanken zwischen Hoffnung und Verzweiflung, zwischen Lebensmut und Selbstaufgabe, lebendig werden zu lassen... Dominique Caillat bringt die sensible Materie einfühlsam und dennoch eindringlich auf die Bühne, ohne dabei ins Triviale abzugleiten. Mit Bravour meistern die jugendlichen Darsteller die Gradwanderung zwischen emotionalem Spiel auf der einen und übertriebener Sentimentalität auf der anderen Seite - offensichtlich dank intensiver Vorbereitung und Auseinandersetzung mit dem Hintergrund des Stücks... Anerkennung für die brillante schauspielerische Leistung, aber auch Genugtuung über eine neue, eine andere Generation junger Deutscher.“
(Israel Nachrichten)
„Eine beklemmende und berauschende, nüchterne und lebendige, traurige und mitreißende Geschichte aus dem ‚Kultur-Ghetto’ Theresienstadt, von den Kindern und Jugendlichen in professioneller und emotioneller Art auf die Bühne gebracht.“
(Kulturinfo Koblenz)
„Beeindruckende Theateraufführung... Ein ganz besonderes Theaterstück...Unglaublicher Spielintensität... Von den jungen und jugendlichen Schauspielern ging eine Faszination aus, wie sie selten heutzutage zu erleben ist... Leb wohl, Schmetterling ist Vergangenheitsbewältigung und das Weitertragen des kulturellen Vermächtnisses der Opfer des Nationalsozialismus in einem. Wurde der Film Schindlers Liste für Schulklassen empfohlen, so sollte Leb wohl, Schmetterling zur Pflichtstunde werden.“
(Regionalpresse Koblenz, Mayen, Andernach, Bendorf)
„Es ist eine Sache für das Fernsehen. Es ist von Jugendlichen gespielt aber wirklich so überzeugend, dass man überhaupt nicht bezweifeln kann, dass es nicht wahr ist. Meiner Ansicht nach muss man bewundern, wo Dominique Caillat die Kenntnisse hernimmt es so herzustellen, wie es vorgestellt wurde. Jede Zeile, jedes Wort ist wahr. Es waren solche Zeiten.“
(Jan Jecha, ein Zeitzeuge, in "Lieder, Leute, Landschaften", SWF4)
„Es drängt mich, Ihnen zu sagen, wie tief mich die Aufführung Leb wohl, Schmetterling berührt hat. Ich sah mich zurückversetzt in die Jahre des Schreckens, der Not und der Angst vor dem nächsten Tag. Ihre Aufführung hat das so einfühlsam, so wissend um das Wesentliche dargestellt und die Mitwirkenden, von Ihnen so behutsam geführt, gaben ihr Bestes. Ihnen allen möchte ich aus tiefster Seele Dank sagen für dieses starke Erlebnis.“
(U. Geibel, Zeitzeugin)
„Alle anwesenden Zeitzeugen, die schon so viele Versuche gesehen haben, die Vergangenheit künstlerisch zu verarbeiten, sind sich einig, dass Leb wohl, Schmetterling zu den allerbesten gehört. Wir wollen Möglichkeiten finden, dieses wunderbare Kinderensemble in die Tschechische Republik zu bringen.“
(Zeitzeuginnen: Anna Lorencová, Eva Herrmannová, Olga Hošková, Anna Hyndráková)
„Herausragende Produktion... Beeindruckendes Schauspiel, mit unglaublicher Intensität von den Kindern und Jugendlichen aufgeführt... Die Jury wurde überzeugt durch die umfassende Auseinandersetzung mit der Thematik, die spannende und anrührende, niemals oberflächliche oder überzeichnete Inszenierung sowie die überzeugende darstellerische Leistung... Leb wohl, Schmetterling sollte nicht beschrieben, es muss gesehen werden... Mit großer Bewunderung und Respekt überreichen wir dem Theater in der Vorburg, vertreten durch die Autorin und Regisseurin Dominique Caillat, den Hauptpreis des Wettbewerbes Kinder- und Jugendkulturpreis Rheinland-Pfalz 1998.“
(Dr. Rose Götte, Rh.-Pf. Ministerin für Kultur, Jugend, Familie und Frauen, aus der „Begründung der Jury“, 7. Sept. 1998)
„Ich war begeistert von der Aufführung und auch von der Tatsache, wie sehr sich junge deutsche Schüler in das Thema eingearbeitet haben, und es geschafft haben dem Publikum ein Stück der Wirklichkeit des damaligen Schreckens zu vermitteln. Die kreative Regieführung des sensiblen Stückes hat mich darüber hinaus sehr beeindruckt... Sowohl die Aufführung wie auch der Inhalt des Stückes sind ein großes intellektuelles und emotionales Erlebnis.“
(Avi Primor, Botschafter von Israel in Deutschland)
1996 Die Dreigroschenoper (Brecht/Weil), Inszenierung D. Caillat
Kultursommer!... Dynamisch, zupackend, einfühlsam... Für Newcomer eine beachtliche Gesamtleistung.“
(Rheinzeitung Feuilleton)
„Kultursommer Highlight... Ausverkauftes Haus... Hinreißende Aufführung.“
(Rheinzeitung Nassau)
„Jugendensemble überzeugte mit der Dreigroschenoper in der Kufa… Die Interpretation Caillats war ein Schmaus für die Augen und Ohren… Das Publikum war begeistert.“
(Rheinzeitung Koblenz)
1996 Brunos Traum
„Publikum begeistert von der Inszenierung.“
(Rheinzeitung Mainz)
„Beeindruckende schauspielerische Leistung, bezaubernde Geschichte voller Phantasie, Witz und Esprit.“
(Rheinzeitung Koblenz)
„Es war bezaubernd. Dominique Caillat gelang mit Brunos Traum eine Apotheose an den Mythos Mozart.“
(Rheinzeitung Andernach)
1995 Ein Schloss erzählt
„Die Inszenierung bestach durch Leichtigkeit und Tempo... Ausdrucksstarke Szenen... Starker Beifall... Bravo-Rufe... Temperamentvolle Spielintensität.“
(Rheinzeitung Andernach)
1994 Les Misérables
„Eine Theatermacherin von professionellem Zuschnitt... D. Caillat wirbelt, wie von eingebautem Turbolader getrieben, non-stop zwischen Bühne, Technik, Zuschauerraum...Sehr konzentriert, sehr energisch und präzise geht sie ans Werk.“
(Rheinzeitung Feuilleton)
1993 Caspar Hauser
“Eine sensible Darstellung ... Dabei führte Dominique Caillat eine meisterhafte Regie, die ganz auf vordergründige Effekte verzichtete, zugunsten eines Inszenierungsstils, der zum Kern des Geschehens vordrang...“
(Rheinzeitung Andernach)
Schauspielführungen
2000 Der Gladiator Valerius
„Trier hat einen neuen Helden: Valerius heißt der starke Mann. Fünf Jahre härtester Kämpfe hat er in Trier überlebt und erzählt nun von Schlachten, in denen Schwert und Speer wichtiger waren als messerscharf geschliffene Worte… Die Zuschauer sind gebannt, fasziniert. Und inzwischen hat sich der cleverste Geschichtsspektakel Triers so herum gesprochen, das viele Neugierige vergeblich anstehen.“
(Trierischer Volksfreund)
2001 Der ewige Soldat
„Ein theatralisch durch inszenierter „Burgführer“ der besonderen Art. Glanz und Gloria, Hauen und Stechen: in 90 Minuten rollen auf Wällen und Kasematten der Koblenzer Festung 1000 Jahre ab – eine Ein-Mann-Show aus dichten Bildern und spannenden Szenen.“
(Rheinzeitung Feuilleton)
„Glanz und Gloria, Elend und Verderben: in 90 Minuten mit dem „Ewigen Soldaten“ durch 1000 Jahre Ehrenbreitstein. Regisseurin Dominique Caillat macht’s möglich… straf ist da Geschichte in Szene gesetzt; sparsam dafür umso wirkungsvoller sind die Effekte… Ein wenig Gänsehaut gehört auch rein: Dominique Caillat liefert die Leiche zur Festung, versteht sich auf das raffinierte Spiel mit dem Licht, lässt es raunen und wispern in Gängen und Gewölben.“
(Rheinzeitung Koblenz)
2002 Die Muse von Stolzenfels
„Die Muse von Stolzenfels ist literarisch dicht, eine hoch atmosphärische One-Woman-Show, die alles von der außerordentlich talentierte Mira Walter verlangt… Caillat zeichnet ein eloquentes Sittengemälde der damaligen Zeit, blickt auf Adel und Abschaum, auf Prunk und Pöbel… Berauscht spendet das Premierenpublikum langen Beifall.“
(Rheinzeitung Koblenz)